Facetten eines Künstlerlebens - Khalil Gibran, Maler & Poet

Facetten eines Künstlerlebens - Khalil Gibran, Maler & Poet

Facetten eines Künstlerlebens - Khalil Gibran, Maler & Poet

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Facetten eines Künstlerlebens - Khalil Gibran, Maler & Poet

„Ich will, dass meine Seele begierig nach Liebe und Schönheit sucht, denn durch die Betrachtung des Schönen erhebt sich der Geist zum Jenseits.“

Mit einer Lesung aus dem Werk von Khalil Gibran, dem großen Poeten der libanesischen Dichtung, wurde eine Ausstellung einer Auswahl seiner Bilder in der Evangelischen Bücherei der Christuskirche eröffnet. Dr. Ursula Assaf-Nowak (Übersetzerin) und Maysia Alnaef (syrisch-stämmige Bürgerin aus Olfen) lasen Texte auf Deutsch und Arabisch.

Khalil Gibrans Sprache ist überaus bilderreich und ausdrucksstark, seine Worte sind zeitlos und bis heute wirkmächtig. Die Botschaft seiner Texte reicht – wie die der Bilder –   weit hinaus ins Spirituelle. Seine Bilder sind zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden und von der Malerei der Symbolisten, Impressionisten und des Jugendstils geprägt. Der indische Philosoph und Guru Osho (Baghwan) schrieb über Gibran: „Er erlaubte dem Universum durch sich hindurchzufließen“. 

 Gibran illustrierte – mit einer Ausnahme – alle seine Werke, doch er entwickelte sich nach seiner Rückkehr aus Paris nicht als Maler weiter, sondern wurde als Poet berühmt – und als Brückenbauer zwischen Orient und westlicher Welt. Für die Ausstellung, die bis zum 16.11. dauert, wurden insgesamt 10 Bilder von Khalil Gibran ausgewählt – 5 davon aus dem „Propheten“. Auf einem Büchertisch ist eine Auswahl seiner lyrischen Werke zur Ansicht ausgestellt, die nach dem Ende der Ausstellung auch ausgeliehen werden können.

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